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Mein Ziel mit endlich jura. ist es, allen Studierenden eine Examensvorbereitung in Rekordzeit zu ermöglichen, ohne endlos Schemata, Streits und Definitionen auswendig lernen zu müssen. So kann ich dir helfen:
Ein effizienter Weg, Informationen in Karteikarten umzuwandeln, sind Lückentexte. Dabei formt man die Sätze nicht um, sondern lässt nur die Wörter weg, nach denen gefragt werden soll. Statt des gesuchten Wortes steht im Text eine Lücke. Sie ist gleichbedeutend mit einer Variablen.
Angenommen, du möchtest dir aus dem folgenden Lehrbuchauszug einen Lückentext erstellen:
Arbeitnehmer*innen müssen erkennen können, welches (Fehl-) Verhalten zukünftig zu einer Vertragsstrafe führt, um ihr aktuelles Verhalten daran ausrichten zu können. Die Vertragsstrafe soll damit nicht nur die zu leistende Strafe bezeichnen; sie muss auch Auskunft darüber geben, welche Pflichten durch sie konkret gesichert werden sollen.
Essenziell ist, dass der Sinngehalt des Textes auf der Vorderseite auch mit den eingefügten Lücken noch erhalten bleibt.
Unbrauchbar wäre demnach:
Arbeitnehmer*innen müssen (.) können, welches (.)...
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Lesezeit: 4 Minuten
Willkommen zu Ausgabe #200 des Newsletters!
Wenn du dir vorab einen Überblick über die Inhalte dieser Ausgabe verschaffen möchtest, lies am besten als Erstes die folgende Zusammenfassung.
TL;DR:
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Sicher – wir streiten gelegentlich darüber, welche Lernstrategie uns am schnellsten zum Ziel führt und...
Mein Ziel mit endlich jura. ist es, allen Studierenden eine Examensvorbereitung in Rekordzeit zu ermöglichen, ohne endlos Schemata, Streits und Definitionen auswendig lernen zu müssen. So kann ich dir helfen:
Ich wage einmal die Behauptung, dass wir gut daran tun würden, immer zu unserem eigenen Besten zu handeln. Das ist für die meisten Menschen ein schwer greifbares Konzept; schließlich wird uns im Kindesalter eingeimpft, unsere eigenen Interessen zurückzustellen und nicht egoistisch zu sein.
Tatsächlich ist Egoismus in seiner reinsten Form das genaue Gegenteil von Handeln zum eigenen Besten, da ich kaum glaube, dass es in irgendjemandes Interesse sein kann, andere vor den Kopf zu stoßen.
Lass uns ein wenig in der Zeit zurückreisen. Schauen wir uns an, wie ich 2014, als ich meine Examensvorbereitung ganze sechs Monate prokrastinierte, gehandelt hätte, wenn ich konsequent meinen Eigeninteressen gefolgt wäre.
Ich formuliere bewusst so, als befände ich mich wieder in diesem Moment:
Manchmal gelingt es uns einfach nicht, an einem Tag wie jedem anderen konzentriert zu lernen. In solchen Fällen empfiehlt sich ein Vorgehen, das der Informatikprofessor Cal Newport als große Geste bezeichnet.
Was ist eine große Geste?
Eine große Geste ist eine radikale Veränderung der üblichen Rahmenbedingungen, die möglicherweise mit erhöhtem Einsatz einhergeht.
Bill Gates etwa war bekannt für seine »Think Week«. Um seine Vision für Microsoft zeitgemäß zu halten, verbrachte er zweimal jährlich je zwei Wochen auf seinem Cottage – ohne Kontakt zu einer anderen Menschenseele zu hegen.
Eine große Geste signalisiert deinem Gehirn die gesteigerte Wichtigkeit der anstehenden Aufgaben. Das wiederum führt dazu, dass dein Prokrastinationstrieb gezügelt und mehr mentale Ressourcen freigegeben werden. Die Folge: Du fängst nicht nur eher an, sondern schaffst auch noch mehr. Eine...
Du wirst bereits früh im Jura-Studium mit einer gigantischen Stoffmenge konfrontiert – und jeden Tag werden etliche Urteile gefällt, die theoretisch Gegenstand deiner nächsten Klausur sein könnten.
Das Ergebnis: Du bist heillos überfordert und fragst dich, wie du dir das alles merken sollst. Du glaubst, alles sei mehr oder weniger gleich wichtig, und siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Dabei vergisst du, dass du 80 % (und mehr!) der Informationen, die dir im Laufe des Studiums begegnen, überhaupt nicht benötigst, um ein vernünftiges Examen zu machen. Der Großteil aller Klausuren lässt sich nämlich schon mit den richtigen Denk- und Arbeitsmethoden bewältigen.
Da wir ganz ohne Wissen aber auch nicht klarkommen, benötigst du eine Technik, die es dir erlaubt, zu unterscheiden, was von alldem lediglich »nice to know« ist. Eine Technik, die dich dafür sensibilisiert, dass eben nicht ...
Lesezeit: 5 Minuten
Willkommen zu Ausgabe #199 des Newsletters!
Bei dieser Ausgabe handelt es sich um eine spezielle Inbetweenisode, die als Zusammenfassung der Beiträge von endlich jura. von Oktober 2022 dient. Sie enthält einen kurzen Ausschnitt aus allen Newslettern, gesammelt an einem Ort, sodass du hin- und herspringen kannst, um ein Gefühl für den jeweiligen Beitrag zu bekommen.
Sieh das als kleinen Snack, der (hoffentlich) Lust auf mehr macht. Wenn dir gefällt, was du liest, findest du die vollständigen Beiträge ganz am Ende dieser E-Mail oder hier auf meinem Blog.
Wenn du dir vorab einen Überblick über die Inhalte dieser Ausgabe verschaffen möchtest, lies am besten als Erstes die folgende Zusammenfassung der Zusammenfassung.
TL;DR:
Informationsüberflutung im Jura-Studium. Jeder geht anders damit um. Ich bevorzuge einen kontraintuitiven Ansatz und würde mir wünschen, mehr Leute würden so denken.
In dem Wissen, dass ich mich unmöglich intensiv mit überflüssigen Details befassen kann, filtere ich einfach alles heraus, was nicht meine Aufmerksamkeit erregt. Dann versuche ich, die Zusammenhänge zu verstehen, indem ich mir (oder auch meinen Lernpartner*innen und Dozierenden) viele Fragen zu den Dingen stelle, die mein Interesse geweckt haben. Schau dir nur mal den folgenden Lehrbuchauszug an:
»Grundsätzlich haftet der aus einer GbR ausscheidende Gesellschafter gemäß § 128 S. 1 HGB analog entsprechend eines ausscheidenden Gesellschafters einer OHG für zuvor begründete Verbindlichkeiten. Die Gläubiger vertrauen beim Abschluss eines Geschäfts mit einer Gesellschaft darauf, auf das Privatvermögen der Gesellschafter...
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