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Das Zivilrecht scheint manchmal wie ein unüberwindbarer Berg, der Weg zum Gipfel voll von steinigen Hindernissen aus tausenden Paragrafen, examensrelevanten Urteilen und Theorienstreits, die es zu verstehen und zu behalten gilt. Doch mit den richtigen Strategien kannst du deinen Weg am Fuß des Bergs mit Zuversicht antreten. Hier sind drei Tipps, wie du die Stoffmenge im Zivilrecht in den Griff bekommst.
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Nun aber zurück zur Eingrenzung der Stoffmenge!
Das BGB ist das Herzstück des Zivilrechts. Hier werden Grundprinzipien und Konzepte etabliert, die in spezielleren Regelungskreisen wieder aufgegriffen werden. Indem du dich zunächst auf das BGB konzentrierst, baust du ein solides Fundament für dein Verständnis des gesamten Zivilrechts.
- Kurzanleitung: Beginne mit dem Allgemeinen Teil (BGB AT) und identifiziere die wichtigsten 50–70 Paragrafen. Bestimme die Rechtsnatur der jeweiligen Norm, entwickle eigenständig ein Prüfungsschema und bilde einen tatsächlich einfachen Fall, um praktische Anwendungsbereiche für sie auszumachen. Lies das Gesetz mit einem Stift in der Hand und überlege, wo Zusammenhänge zwischen den einzelnen Vorschriften bestehen.
- Praxisbeispiel: Schau dir § 164 BGB an. Frage dich, inwiefern sich das Prinzip der Vertretung in verschiedenen Kontexten des BGB wiederfindet. Dies hilft dir, eine höhere Sensibilität für wiederkehrende Rechtskonzepte zu entwickeln.
- Übung: Erstelle eine Mindmap oder ein Schaubild, das zeigt, in welche Richtungen das Prinzip der Vertretung ausstrahlt. Dies fordert nicht nur dein visuelles Gedächtnis, sondern hilft dir auch, Lücken in deinem Verständnis aufzudecken.
Durch die Fokussierung auf BGB AT, Schuldrecht und Sachenrecht reduzierst du die Komplexität des Rechts und beugst Überforderung effektiv vor. Schließlich bilden diese Kernbereiche die Basis für viele andere Fächer des Zivilrechts.
- Kurzanleitung: Lerne die drei Bücher parallel und versuche, so oft wie möglich Querverbindungen zu schlagen. Nutze dabei unterschiedliche Lernmethoden und -strategien wie aktive Abfrage, Altklausuren und Diskussionen in Kleingruppen.
- Praxisbeispiel: Richte dir eine gedankliche Klingel ein, sobald du erkennst, dass die drei großen Bücher untereinander vernetzt sind, etwa durch den Verweis in § 437 Nr. 2 und Nr. 3 auf das allgemeine Schuldrecht und die Bedeutung des »kleinen« Sachenrechts der §§ 90 ff. für die §§ 946 ff.
- Übung: Versuche, einen realen Fall ausschließlich mit den Normen aus diesen drei Bereichen zu lösen. Das spiegelt nicht nur die Examensrealität wider, sondern bildet auch deine Fähigkeit aus, Rechtsprobleme praktisch anzugehen.
Wenn du in deiner Vorbereitung meinem Modell der Upside-down-Examensvorbereitung folgst, geschieht das auf ganz natürliche Weise. So hat Sebastian in nur knapp sechs Monaten ein VB im Freischuss geschafft.
Indem du zunächst nur grob absteckst, was es sonst noch so im Zivilrecht gibt, kannst du später besser einschätzen, wie tief du in speziellere Themen einsteigen musst. Dieser Ansatz hilft dir, früh Prioritäten zu setzen und insgesamt effizienter zu lernen.
Unter Could-know verstehe ich dabei Wissen, das möglicherweise nützlich, aber nicht unbedingt erforderlich ist, um das Grundverständnis oder die Kernanforderungen eines Fachbereichs zu erfüllen.
- Kurzanleitung: Erstelle mit der Zeit eine möglichst abschließende Liste der Themenbereiche, die nach dem hier vorgestellten Modell zu den Could-knows zählen. Lass sie organisch wachsen. Rede dir nicht ein, es bedürfe erst einer vollständigen Auflistung des gesamten examensrelevanten Stoffs, bevor du sinnvoll in die Vorbereitung einsteigen kannst.
- Praxisbeispiel: Wenn du dich mit dem Familienrecht als Could-know beschäftigst, konzentriere dich ausschließlich auf die Grundlagen der Verfügungen über das Vermögen im Ganzen, des Zugewinnausgleichs und der beschränkten Elternhaftung. Alles andere kann warten.
- Übung: Entwickle eine Schnellreferenz oder ein Cheat-Sheet für jedes Fach, das nicht den drei großen Büchern zuzuordnen ist. Zwinge dich dazu, die wichtigsten Informationen auf einer Seite zusammenzufassen, damit du sie schnell zur Hand hast, um dein Wissen aufzufrischen. Nach diesem Schema entwickle ich regelmäßig meine Beiträge rund um juristisches Fachwissen.
endlich jura. steht dir mit zahlreichen Ressourcen zur Seite, die dir nicht nur helfen, die Stoffmenge im Zivilrecht einzugrenzen, sondern die Inhalte auch besser zu verstehen und in der Klausur anwenden zu lernen. Hab am Montag ein Auge auf dein E-Mail-Postfach für ein besonderes Angebot in diese Richtung.
Ich hoffe, dieser umfassende Guide bietet dir neue Einblicke und Strategien, um einen besseren Überblick über das Zivilrecht zu gewinnen. Dein Erfolg liegt mir am Herzen, und ich weiß, dass du mit den hier vorgestellten Methoden alle drei Klausuren im Zivilrecht solide bestehen kannst.
Denke (positiv) über deine bisherige Lernstrategie im Zivilrecht nach. Welche Herausforderungen hast du erlebt und wie hast du sie überwunden? Dein Feedback in den Kommentaren ist nicht nur wertvoll für mich, sondern hilft auch anderen Studierenden auf ihrem Weg.
Für 2024 habe ich mir unter anderem vorgenommen, gezielt Inhalte zu den Sachen zu produzieren, die Leute bei YouTube eintippen und zu denen es bislang keine Videos von mir gibt. Dazu zählt auch das nette Konzept mit dem sperrigen Namen Fremdbesitzerexzess.
⇨ Zivilrecht: Fremdbesitzerexzess als Ausnahme von der Sperrwirkung
Mein Ziel mit endlich jura. ist es, allen Studierenden eine Examensvorbereitung in Rekordzeit zu ermöglichen, ohne endlos Schemata, Streits und Definitionen auswendig lernen zu müssen. So kann ich dir helfen:
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