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Ich glaube fest daran, dass wir Menschen (oder zumindest die meisten von uns đ) eine hohe intrinsische Motivation haben, immer und ĂŒberall das Richtige zu tun. Bedauerlicherweise gelingt uns das nicht so oft, wie wir es uns wĂŒnschen wĂŒrden. Aber was, wenn es eine ganz simple Möglichkeit gĂ€be, uns dieses Vorhaben schlagartig zu erleichtern?
Heute möchte ich dir eine absolut kontraintuitive Technik vorstellen, die dir dabei helfen wird, a) deine aktuelle Vorgehensweise im Jura-Studium oder Referendariat zu bewerten, b) mögliche alternative Handlungsoptionen abzuwĂ€gen und c) zukunftsorientierte PlĂ€ne zu schmieden. Dies geschieht â vereinfacht gesprochen â dadurch, dass du deine eigenen Interessen priorisierst und zu deinem eigenen Besten handelst.
Ich wage einmal die Behauptung, dass wir gut daran tun wĂŒrden, immer zu unserem eigenen Besten zu handeln. Das ist fĂŒr die meisten Menschen ein schwer greifbares Konzept. Im Kindesalter wird uns schlieĂlich eingeimpft, unsere eigenen Interesse...
Angenommen, du möchtest dir mit dem Medium deiner Wahl die GrundzĂŒge des portmortalen Persönlichkeitsrechts erarbeiten. Aktuell juckt dich das recht wenig, und du kannst heute Abend auch dann gut einschlafen, wenn du nicht schlauer bist als vorher.Â
Wie stellen wir jetzt sicher, dass die Informationen nicht sofort ausgesiebt werden, weil unser Gehirn sie langweilig findet?
Fragen sind wie so oft die Antwort. Bevor du beginnst, vervollstÀndige zunÀchst den folgenden Satz:
âZu den Fragen, die ich mir zu diesem Thema stellen könnte, gehören âŠâ
WĂ€hle sodann die fĂŒnf besten Fragen aus, die dir eingefallen sind, und formuliere spontan einige Antworten darauf.Â
Zerbrich dir in keinem Fall den Kopf darĂŒber, ob die Antworten sinnvoll sind oder nicht. Wir aktivieren damit bloĂ unser Gehirn fĂŒr den Lernstoff. Im Anschluss gehst du genauso vor, wie du es immer machst.
Wenn du fertig bist, kannst du den Vorgang zĂŒgig noch einmal durchlaufen. Das fĂŒhrt zu einer stĂ€rkeren Verankerung der In...
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Tipps fĂŒr das Jura-Studium und explizit zu Jura-Klausuren gibt es viele, auch von mir. Ich habe mir daher angeschaut, welche Videos bei euch besonders beliebt waren â insbesondere, welche Tipps euch geholfen haben. In diesem Video gebe ich dir also drei meiner besten Tipps, die dich wirklich voranbringen. Hast du einen dieser Tipps bereits ausprobiert oder das nun vor? Lass es mich in den Kommentaren wissen!
âșâș Finde in unter drei Minuten heraus, ob du dich effektiv auf deine PrĂŒfungen vorbereitest, indem du nur einige wenige Fragen beantwortest â https://mailchi.mp/endlichjura/lernen
Vertiefte Rechtskenntnisse, herausragende Argumentationstechnik oder messerscharfe analytische FĂ€higkeiten â all das sind tolle Kompetenzen, die einen sicher durch das Jura-Studium und die Examensvorbereitung bringen. Worauf es aber wirklich ankommt â und was so gar nichts mit diesen Kompetenzen zu tun hat â, möchte ich dir in diesem Video zeigen.
Untersuchungen bereits Ende des 19. Jahrhunderts haben gezeigt, dass ein GroĂteil (bis zu 70 %) von dem, was wir lesen und hören, kurz darauf vergessen wird. Wissenschaftler bezeichnen dies als Vergessenskurve.
Wenn du dich nach dem Lernen mithilfe eines Quiz, von Karteikarten, einem KreuzwortrĂ€tsel, LĂŒckentexten o. Ă. aktiv abfragst, ist es wahrscheinlicher, dass das Gelernte hĂ€ngen bleibt.
âJe schwerer es fĂ€llt, neu Gelerntes aus dem GedĂ€chtnis abzurufen, desto gröĂer ist der Nutzen. Die Anstrengung, Wissen abzurufen, stĂ€rkt das Erinnerungsvermögen.â
â Henry Roediger/ Mark McDaniel (Kognitionswissenschaftler)
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Als ich noch im Hauptstudium war und meine Examensvorbereitung in den Kinderschuhen steckte, schrieb ich â wie viele meiner Kommilitonen â eifrig Karteikarten. So auch mein geschĂ€tzter Kollege Christian.
Obwohl wir gleichzeitig das Jura-Studium begannen und auch gleichzeitig durch die ZwischenprĂŒfung kamen, haben wir â wenigstens, was die Karteikarten anging â zwei sehr unterschiedliche Wege eingeschlagen.
Zwar war ich leidenschaftlich bei der Sache und motiviert, doch schien der Umstand, ob und wann ich neue Karten anfertigte, dem Zufall ĂŒberlassen.
Indes fuhr Christian einen â seinerzeit zumindest fĂŒr meinen Geschmack â unkonventionellen Ansatz: Um sein Pensum ĂŒberschaubar zu halten, schrieb er weitaus weniger Karten als ich. Jedes Mal, wenn wir uns zum Lernen trafen, hatte ich einen Stapel neuer vollgekritzelter A7-Notizzettel dabei, wĂ€hrend er die gesamte Examensvorbereitung mit zwei kleinen Kartons auskam, die alle seine Karten umfassten.
Ich war zugegebenermaĂen etwas ĂŒberras...
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Jeder kennt es: Du hast bislang nur Jura-Klausuren mit einem Bearbeitungsumfang von zwei bis drei Stunden geschrieben, und die Sachverhalte waren zumindest ĂŒberschaubar. In der Examensvorbereitung verlangt man auf einmal von dir, fĂŒnf Stunden am StĂŒck konzentriert zu bleiben und seitenweise Sachverhaltsschilderungen in eine einigermaĂen brauchbare Lösung zu verwandeln. Kein Wunder, dass sich da erst einmal groĂer Widerstand in dir aufbaut! Obendrein hast du das GefĂŒhl, nicht genug zu wissen, und rationalisierst damit, dass es ohnehin noch zu frĂŒh sei, sich an Examensklausuren heranzutrauen.
Mit diesem Live aus der Reihe âJura lernenâ möchte ich dir helfen, die Blockade zu lösen, indem ich dir drei Techniken an die Hand gebe, die du sofort ausprobieren kannst, um den Sprung ins Falltraining anhand von Examensklausuren zu schaffen.
Um nachhaltiger zu lernen, musst du deine ineffektiven Lerntechniken ĂŒber den Haufen werfen. Wenn du dir in der Vergangenheit deine Notizen vor einer Klausur noch einmal durchgelesen hast, hast du eine ineffektive Lerntechnik angewandt. Dennoch hat das die HĂ€lfte der von mir erst kĂŒrzlich befragten Hunderten von Studierenden und Referendar*innen eingestanden. Das erneute Lesen von vorher erstellten Notizen ist fĂŒr ĂŒber 80 % der Studierenden weltweit die Lernstrategie Nummer eins. BloĂ bringt es empirischen Erkenntnissen zufolge nicht viel.
Warum sind effektive Lernmethoden besser als die, die am weitesten verbreitet sind?Â
Ineffektive Lerntechniken sind zu einfach.
Ăber 30 % der Teilnehmenden gaben an, ihre Lernmethoden und -techniken nie als anstrengend zu empfinden (was nicht damit verwechselt werden darf, dass sie SpaĂ machen können!).
Mach dir eins klar:
Je hÀufiger du etwas liest und wiederholst, desto vertrauter wird es. Je vertrauter es wird, desto weniger Anstrengung ist e...
Du musst nicht darauf warten, dass deine Professorin oder dein Repetitor ein Quiz austeilt. Du kannst dir selbst eins erstellen und lernst dabei noch mal deutlich mehr (wie manâs richtig macht, erfĂ€hrst du ĂŒbrigens hier).
Es muss auch nicht immer gleich ein Stapel neuer Karteikarten sein. Beginne doch mal damit, dein Lernmaterial alle Viertelstunde kurz beiseitezulegen und dir Fragen wie die Folgenden zu stellen:Â
Wenn du jetzt sagst, âdas hat mir schon mal geholfen, aber ich will insgesamt erfolgreicher, effektiver, effizienter, ja einfach besser lernenâ, dann kann ich dir mein kostenloses Assessment ans Herz legen. Dieses super simple Assessment besteht aus 14 Aussagen, und du musst einfach nur einordnen, wie sehr die jeweilige Aussage auf dich zutrifft. Nachdem das geschehen ist â das dauert keinesfalls lĂ€nger als drei Minuten â, kannst ...
Wann hast du das letzte Mal ein Lehrbuch oder Skript gelesen, um nach 20 Minuten festzustellen, dass du dich an absolut nichts erinnern kannst?
Wann hast du das letzte Mal eine Vorlesung besucht, um dir nach einer Dreiviertelstunde eingestehen zu mĂŒssen, dass du ĂŒberhaupt nicht zugehört hast?
Wann hast du dir das letzte Mal ein Video von endlich jura. angeschaut, um dich berieseln zu lassen, weil dir alles andere zu anstrengend erschien?
Stell dir vor, ich hÀtte dich in einem dieser drei Szenarien gebeten, die Inhalte zusammenzufassen: Du hÀttest nicht einmal gewusst, wo du anfangen sollst!
Wenn dir das, was ich gerade beschrieben habe, bekannt vorkommt, ĂŒberrascht mich das nicht: Wir machen diese Erfahrung stĂ€ndig. Woran liegt das?Â
Nun ja, unser (Ultra-) KurzzeitgedĂ€chtnis ist ein exzellenter Filter. MinĂŒtlich gehen etliche Informationen ein, und unser Gehirn ist so konzipiert, dass erst mal nur das passieren darf, was unsere Aufmerksamkeit erregt hat.Â
Diese Funktionsweise ist...
50% Complete
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