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Schwacher Witz zum Einstieg – Check.
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Examenskandidat*innen haben es nicht leicht. Sie betreiben meist hohen Aufwand und haben dennoch geringen Ertrag. Wenn das nicht schon genug Stress verursachen würde, predigen kommerzielle Repetitorien die 40-Stunden-Jura-Woche und raten dir dazu, 100 oder gar 150 Probeklausuren zu schreiben, bevor du ins Examen gehst. Bereite dich mindestens anderthalb Jahre vor, und kurz vor deinem Schreibtermin buchst du am besten noch einen Crashkurs, um dein »Wissen aufzufrischen«.
Ich sag’s dir, wie’s ist: Weder musst du jede Woche 40 Stunden lernen, noch 100 Probeklausuren schreiben. Weder musst du dich anderthalb Jahre vorbereiten, noch irgendeinen Crashkurs buchen.
Seit der Gründung von endlich jura. habe ich es mir auf die Fahne geschrieben, einen neuen Minimalismus für Jura-Studierende zu verbreiten. Das Leitmotiv: Weniger.
Lass uns in diesem Beitrag ...
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Wenn du dir vorab einen Überblick über die Inhalte dieser Ausgabe verschaffen möchtest, lies am besten als Erstes die folgende Zusammenfassung.
TL;DR: Existiert ein Bebauungsplan, richtet sich die Zulässigkeit von Vorhaben nach § 30 Abs. 1 BauGB i. V. m. den §§ 2–14 BauNVO. Ist kein Bebauungsplan vorhanden, muss geprüft werden, ob es sich um ein faktisches Baugebiet handelt. Der Außenbereich (§ 35 BauGB) ist grundsätzlich von Bauvorhaben freizuhalten. Falls ein Nachbar Klage gegen eine fremde Baugenehmigung erhebt, muss er geltend machen, in eigenen Rechten verletzt zu sein und sich auf nachbarschützende Vorschriften berufen können.
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Laut Juristenausbildungsgesetz müssen dir im Baurecht lediglich die gesetzliche Systematik, die wesentlichen Normen und Rechtsinstitute ohne vertiefte Kenntnisse von Rechtsprechung und Literatur bekannt sein. Aber was bedeutet das eigentlich? Du benötigst zumindest einen guten...
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TL;DR: Um dich sinnvoll aufs Examen vorzubereiten, benötigst du zwei Routinen, eine Liste jedweder Art, regelmäßige Pausen und einen umfangreichen Puffer. Diese Essentials helfen, deinen Lerntag sinnvoll zu strukturieren und die Inhalte zuverlässig zu verinnerlichen.
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Lernplanung ist kompliziert. Du benötigst mindestens 90 Tage, um dich auf das Examen vorzubereiten, und die müssen perfekt designt sein. Du kannst nicht einfach morgens aufstehen und spontan entscheiden, was heute ansteht.
Aber wie designt man seinen Lerntag eigentlich? Was darf bei einem perfekten Lerntag nicht fehlen? Let’s get into it!
I. Arbeite jeden Tag etwas ab, das liegengeblieben ist
Das erste Essential ist ein Backlog. Streng genommen ist das gar kein Essential, aber ich bin so frei, di...
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TL;DR:
Analysiere zunächst den Bearbeitungsvermerk, um zu verstehen, welche Vorschriften für die Klausur relevant sind und welche keine Berücksichtigung finden sollen. Formuliere schon dann mögliche Antworten auf sämtliche Fallfragen, um dir den Einstieg zu erleichtern und deinem Gutachten früh Struktur zu verleihen. Beides schützt vor Überforderung und bereitet die Analyse des Sachverhalts effektiv vor.
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Du drehst den Sachverhalt um oder – viel eher – die beidseitig bedruckten Seiten des Sachverhalts und stellst fest: vier Fallfragen. Alle aufgeworfenen Rechtsfragen sind, ggf. hilfsgutachterlich, in einem umfassenden Rechtsgutachten zu beantworten.
Fuck.
Du fühlst dich augenblicklich überfordert und weißt nicht, wo du anfangen geschweige denn wie du den komple...
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TL;DR:
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Wir sind uns darüber einig, dass die Grundrechte der wichtigste Eckpfeiler eines jeden Rechtsstaats sind. Bei der Frage, ob auch ausländischen juristischen Personen mit Sitz ...
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TL;DR:
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Auf die meisten Jura-Studierenden wirkt die Examensvorbereitung wie ein gewaltiger Berg, den es zu erklimmen gilt. Meter für Meter eignest du dir Wissen und Verständnis an, bis du eines Tages den Gipfel erreichst. Von dort aus kannst du dann auf das Tal der Tränen zurückb...
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TL;DR:
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Sir Richard Burton – nicht der Schauspieler, sondern der britische Abenteurer aus dem 19. Jahrhundert, der in die verbotenen heiligen Städte des Islam eindrang, den Tanganjikasee entdeckte, den Amazonas erkundete und das viktorianische England mit seinen detaillierten Berichten über Sexualpraktiken in fernen Ländern schockierte – dieser Richard Burton war zugleich auch einer der großen ...
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Während wir Weihnachten Revue passieren lassen und den Blick auf das neue Jahr richten, vergessen wir oft, einfach mal an uns selbst zu denken und uns etwas Gutes zu tun. Die Ferienzeit ka...
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Bei dieser Ausgabe handelt es sich wieder um eine Inbetweenisode, die als Zusammenfassung der Beiträge von endlich jura. von November 2022 dient. Sie enthält einen kurzen Ausschnitt aus allen Newslettern, gesammelt an einem Ort, sodass du hin- und herspringen kannst, um ein Gefühl für den jeweiligen Beitrag zu bekommen.
Sieh das als kleinen Snack, der (hoffentlich) Lust auf mehr macht. Wenn dir gefällt, was du liest, findest du die vollständigen Beiträge ganz am Ende dieser E-Mail oder hier auf meinem Blog.
Wenn du dir vorab einen Überblick über die Inhalte dieser Ausgabe verschaffen möchtest, lies am besten als Erstes die folgende Zusammenfassung der Zusammenfassung. 😀
TL;DR:
Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, aus der Vergangenheit zu lernen. Die ernüchternde Wahrheit ist, dass es desto schwieriger ist, sich an das Gelernte zu erinnern und darüber zu reflektieren, je näher das Examen rückt, denn: Es kommt immer etwas Neues dazu.
Was du benötigst, ist ein externes Speichermedium, das die Anfälligkeit deines Gedächtnisses für das Vergessen kompensiert.
Zumindest für mich besteht die Lösung darin, ein Tagebuch zu führen. Wenn ich alle 90 Tage unaufgeregt darin blättere, kann ich Muster und Trends erkennen. Die erinnern mich wiederum daran, meine Energie auf diejenigen Dinge zu lenken, die mir wirklich wichtig sind.
Für die meisten ist das Journaling nur eine Phase. Damit mich dieses Schicksal nicht ereilt, habe ich mich vor 721 Tagen für einen kontraintuitiven, aber extrem effizienten Ansatz entschieden: Ich schreibe weniger, als mir zu schreiben zumute ist, und nie länger als eine Minute.
Anstatt heute Abend also jedes Detail deines Lerntages Revue pas...
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