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Jura lernen: Nutze diese Lerntechnik, um auch langweiligen Stoff zu behalten

Wann hast du das letzte Mal ein Lehrbuch oder Skript gelesen, um nach 20 Minuten festzustellen, dass du dich an absolut nichts erinnern kannst?

Wann hast du das letzte Mal eine Vorlesung besucht, um dir nach einer Dreiviertelstunde eingestehen zu müssen, dass du überhaupt nicht zugehört hast?

Wann hast du dir das letzte Mal ein Video von endlich jura. angeschaut, um dich berieseln zu lassen, weil dir alles andere zu anstrengend erschien?

Stell dir vor, ich hätte dich in einem dieser drei Szenarien gebeten, die Inhalte zusammenzufassen: Du hättest nicht einmal gewusst, wo du anfangen sollst!

Wenn dir das, was ich gerade beschrieben habe, bekannt vorkommt, überrascht mich das nicht: Wir machen diese Erfahrung ständig. Woran liegt das? 

Nun ja, unser (Ultra-) Kurzzeitgedächtnis ist ein exzellenter Filter. Minütlich gehen etliche Informationen ein, und unser Gehirn ist so konzipiert, dass erst mal nur das passieren darf, was unsere Aufmerksamkeit erregt hat. 

Diese Funktionsweise ist überaus vernünftig, als ein normales Leben andernfalls kaum vorstellbar wäre; wir wären 24/7 überfordert.

Das Problem an der Sache: Wenn wir bestimmte Informationen tatsächlich benötigen, sie uns aber nicht sonderlich interessieren, rutschen sie durch. Wir müssen unseren Filter also hin und wieder neu justieren.

Angenommen, du möchtest dir mit dem Medium deiner Wahl die Grundzüge des portmortalen Persönlichkeitsrechts erarbeiten. Aktuell juckt dich das recht wenig, und du kannst heute Abend auch dann gut einschlafen, wenn du nicht schlauer bist als vorher. 

Wie stellen wir jetzt unseren Filter so ein, dass die Informationen nicht sofort ausgesiebt werden, weil unser Gehirn sie langweilig findet?

Fragen sind wie so oft die Antwort. Bevor du beginnst, vervollständige zunächst den folgenden Satz:

„Zu den Fragen, die ich mir zu diesem Thema stellen könnte, gehören …“

Wähle sodann die fünf besten Fragen aus, die dir eingefallen sind, und formuliere spontan einige Antworten darauf. 

Zerbrich dir in keinem Fall den Kopf darüber, ob die Antworten sinnvoll sind oder nicht. Wir aktivieren damit bloß unser Gehirn für den Lernstoff. Im Anschluss gehst du genauso vor, wie du es immer machst.

Wenn du fertig bist, kannst du den Vorgang zügig noch einmal durchlaufen. Das führt zu einer stärkeren Verankerung der Informationen im Langzeitgedächtnis. 

Es gibt unzählige Möglichkeiten fernab von Jura, diese Technik anzuwenden … vor dem Besuch eines Cafés, das du kürzlich durch Zufall entdeckt hast, dem Kauf eines neuen Fahrrads oder gar dem ersten Treffen mit deinem Tinder-Match. Lass deiner Fantasie freien Lauf!

Lernst du so oder wirst die Technik zumindest mal ausprobieren? Lass es mich in den Kommentaren wissen!

Wenn du jetzt sagst, „das hat mir schon mal geholfen, aber ich will insgesamt erfolgreicher, effektiver, effizienter, ja einfach besser lernen“, dann kann ich dir mein kostenloses Assessment ans Herz legen. Dieses super simple Assessment besteht aus 14 Aussagen, und du musst einfach nur einordnen, wie sehr die jeweilige Aussage auf dich zutrifft. Nachdem das geschehen ist – das dauert keinesfalls länger als drei Minuten –, kannst du deinen persönlichen Score errechnen und siehst direkt, was du in Zukunft anders machen kannst. Klick einfach auf das Bild, um es dir kostenlos herunterzuladen.
 
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