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Jura lernen: Du musst dir nicht alles merken! So grenzt du die Stoffmenge ein

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 Du wirst bereits früh im Jura-Studium mit einer gigantischen Stoffmenge konfrontiert – und jeden Tag werden etliche Urteile gefällt, die theoretisch Gegenstand deiner nächsten Klausur sein könnten. Kein Wunder, dass du dich überfordert fühlst. Du benötigst also eine Methode, die es dir erlaubt zu unterscheiden, was davon lediglich nice to know ist. Dafür musst du jede Information einer von insgesamt drei Kategorien zuordnen. So sensibilisierst du dich automatisch dafür, dass nicht alles gleich wichtig ist. Du musst dir nämlich deutlich weniger merken, als du vielleicht denkst. Der Großteil aller Klausuren lässt sich mit den richtigen Denk- und Arbeitsmethoden bewältigen.

Kategorie 1: Could-know
  • ~80 % der Gesamtheit an Informationen
  • Einzelwissen; vertieftes Wissen der Rechtsprechung und Literatur
  • »Ausführungen in dieser Tiefe können von den Bearbeiter*innen nicht erwartet werden.«
Kategorie 2: Should-know
  • ~10-15 % der Gesamtheit an Informationen
  • anerkannte Analogien; Standardstreits; gefestigte richterliche Rechtsfortbildung
  • Beispiele: § 42 Abs. 2 VwGO; dogmatische Einordnung des Erlaubnistatbestandsirrtums; Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter
Kategorie 3: Must-know
  • ~5-10 % der Gesamtheit an Informationen
  • gesetzliche Grundstrukturen
  • Prinzipien (= allgemeingültige Regeln); Informationen mit hoher natürlicher Frequenz; tatsächlich einfache Fälle
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