Ich wage einmal die Behauptung, dass wir gut daran tun würden, immer zu unserem eigenen Besten zu handeln. Das ist für die meisten Menschen ein schwer greifbares Konzept; schließlich wird uns im Kindesalter eingeimpft, unsere eigenen Interessen zurückzustellen und nicht egoistisch zu sein.
Tatsächlich ist Egoismus in seiner reinsten Form das genaue Gegenteil von Handeln zum eigenen Besten, da ich kaum glaube, dass es in irgendjemandes Interesse sein kann, andere vor den Kopf zu stoßen.
Lass uns ein wenig in der Zeit zurückreisen. Schauen wir uns an, wie ich 2014, als ich meine Examensvorbereitung ganze sechs Monate prokrastinierte, gehandelt hätte, wenn ich konsequent meinen Eigeninteressen gefolgt wäre.
Ich formuliere bewusst so, als befände ich mich wieder in diesem Moment:
Diese Liste ist eher illustrativ als vollständig. Wir können das Konzept des informierten Handelns zum eigenen Besten als Werkzeug dafür verwenden, mögliche Handlungsoptionen zu bewerten und zukunftsorientierte Pläne zu schmieden. Vielleicht noch wichtiger hervorzuheben ist, dass wir es als Werkzeug dafür verwenden können, unsere aktuelle Vorgehensweise zu bewerten.
Stell dir also jetzt die Frage: »Wenn ich im Rahmen meines Jura-Studiums oder Referendariats konsequent zu meinem eigenen Besten handeln würde, was würde ich anders machen?«
Liste so viele Dinge wie möglich auf, große wie kleine. Greif wenigstens eine Sache heraus, die du noch heute anpacken willst.
Mein Ziel mit endlich jura. ist es, allen Studierenden eine Examensvorbereitung in Rekordzeit zu ermöglichen, ohne endlos Schemata, Streits und Definitionen auswendig lernen zu müssen. So kann ich dir helfen:
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